 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 | Süd 2007 |
|
|
Teilnehmer
|
Dranbleiben lohnt sich! von Hartmut KöllnerDies war Aufruf und zugleich auch als Motivationsschub gedachtes Generalthema für die diesjährige Südkonferenz von licht im Dunkel am 22. September 2007. Wenn ich diesen gemeinsamen Tag nochmals vor meinem Auge vorüberziehen lasse, kann ich nur über die Liebe Gottes staunen, die er uns geschenkt hat. 28 Teilnehmer waren voller Erwartung, was dieser Tag uns bringen würde. Als besondere Gäste durften wir die Band „openTheaven“ um Detlev Knöfel begrüßen, die aus Görlitz zu uns gekommen waren, um im Gefängnis in Stammheim einen Tag vorher ein Konzert zu geben. Knapp 50 Gefangene erlebten ein lebendiges Programm, in dem ganz klar die Botschaft von der Liebe Gottes zum Ausdruck kam. Dabei war festzustellen, dass die Problematik als Christ in die Gefängnisse zu kommen, dort ebenfalls die gleiche ist wie bei uns. Jedoch war auch durch seinen Bericht zu spüren, dass die einzige Hilfe für alle Gefangenen der Liebe unseres Herrn Jesus Christus entspringt. Wir haben deshalb die beste Botschaft für sie, die es auf dieser Welt gibt!
|
|
|
Thema des Tages
|
Wilhelm Trienen, der Leiter von licht im Dunkel, war vom hohen Norden angereist, um uns willkommen zu heißen und mit einem geistlichen Wort in den Tag hineinzuführen. Unter dem Lobpreis des Namens unseres Herrn Jesus kamen wir richtig in das Thema „Dranbleiben lohnt sich“ hinein. Denn Regina gab ein Zeugnis davon, wie eine ganze Familie zu Jesus kam. Ihr Ehemann Gerhard, der vor ca 20 Jahren einer der ersten in der Jesus-Gruppe war, hatte sich dort für Jesus entschieden und dadurch alle auf den Weg gebracht. Begeisternd war der Bericht von Michael Horst zum Thema. Er hat es auf dem Herzen einige der Gefangenen, die in seiner Gruppe waren, in anderen Gefängnissen weiter zu betreuen. Aus diesem Erfahrungsschatz heraus konnte er uns in beeindruckender Weise positive und negative Dinge berichten, aus denen wir lernen konnten, wie mit den Gefangenen, aber auch den Bediensteten der Anstalten umzugehen ist. Das interessante daran war, dass Michael keine allgemeinen menschlichen Erfahrungen weitergab, sondern die von ihm selbst erlebten Situationen aufgearbeitet hat, um sie für sich selbst und für uns als erlebte Verhaltensmuster weiterzugeben. Ich selbst, als im Strafvollzug lange Jahre tätiger Beamter, konnte davon ebenfalls einiges mitnehmen. An dieser Stelle möchte ich alle Leser, die an Gefängnisarbeit interessiert sind, ermutigen, an unseren Konferenzen teilzunehmen. Nur durch den Austausch der gemachten Erfahrungen kommen wir weiter. Für den, der sich seiner Aufgabe im Reich Gottes noch nicht oder nicht ganz durch Gottes Gnade bewusst ist, kann solch ein Tag ein Anstoß werden, diesen Dienst von Gott aufs Herz gelegt zu bekommen.
|
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
|
Neben der bekannt guten Versorgung in unserer Tagungsstätte, der Volk-smission Stuttgart-Zuffenhausen, für die wir hier recht herzlich danken, wurde das Thema von Robert Young weitergeführt. Er berichtete vom Indianercamp 2007. Es wird veranstaltet von Menschen in Not eV. Oberhombach und ist für Kinder von Strafgefangenen. Wir unterstützen das Projekt, weil die Kinder immer die sind, die am meisten darunter leiden, wenn der Vater im Gefängnis ist. Deshalb haben wir uns auch der Aktion Engelbaum angeschlossen, die vom gleichen Verein ausgerichtet wird. Hier geht es um Weihnachtsgeschenke für Kinder von Strafgefangenen, die von beteiligten Gemeinden gekauft/gespendet werden, damit sie vom eigenen Vater ein Geschenk zu Weihnachten bekommen können. Weitergehende Infos siehe unter: www.engelbaum.de
|
|
|
Ernst Otto Mayer
|
Ein Nachmittags Highlight waren wieder mal die spannenden Erfahrungen, die Ernst Otto Mayer mit dem kraftvollen Wirken Jesu gemacht hat. Als Leiter der englischen Jesus-Gruppe in Stammheim ließ er uns lebensnah an den oft überraschenden Gebetserhörungen durch unseren Herrn aller Herrn teilhaben. Mit Kaffee und Kuchen und vielen persönlichen Gesprächen ging ein wirklich ereignisreicher Tag zu Ende. Zum Ende meines Berichtes kann ich nur sagen, dass es sich lohnt, in Menschen im Auftrag unseres Herrn zu investieren. Uns hat er zu den Gefangenen geschickt und wie ist es mit Dir?
|
|
 |
 |
 |
 |
|
 |